Was wäre ein Bergbauernhof ohne Tiere!
Es "muht" und "mähhht" rings ums Haus. Nebenan kräht der Hahn und zur Fütterungszeit blöcken die Schafe. Hin und wieder wiehert ein Pferd in der Nachbarschaft.Â
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Auch wenn Bauernhoftiere viel Arbeit machen, so entschädigen sie uns alleine durch ihr Dasein bei uns.
Die Ziegen sind lustige Gesellinnen und bringen uns stets zum Lachen. Schlechte Laune geht fast nicht! Sie sind unbeschreiblich.
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Wir erleben Kalb-Geburten am Tag oder bei Nacht. Wir leiden mit den Kühen, wenn die Geburt schwierig ist. und freuen uns, wenn Mutter und Kind gesund sind. Wir begleiten Beide homöopathisch und psychisch durch diese Zeit.
Gerade Kühe und Ziegen sind sehr sensibel.
Dann geben wir den Kälbern Namen, wir ziehen sie mit Liebe heran, füttern,und streicheln sie und sorgen für ein physisches und psychisches Wohlergehen so gut wir können.
Wir beschäftigen unsere Kälber mit Bürsten, Saugigeln, Heusäcken u.s.w und lassen sie draussen toben. Die Kühe werden jeden Tag auf die Weide, durch den Ortsteil Klamm geführt, und ein Teil geht im Sommer sogar auf die Alm.
Falls ein Tier krank wird, pflegen wir es, geben zusätzliche Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten für die Seele und stehen nachts auf, falls nötig. Wir leiden, wenn wir aus gesundheitlichen Gründen ein liebgewonnenes Tier verabschieden müssen. Es ist wie in einer Familie - sie haben Namen, leben mit uns und stehen uns sehr nahe...
Sie machen viel Arbeit, aber wir sind dankbar, dass wir sie haben und dass sie uns ernähren.